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1. Deutsche Geschichte im Mittelalter - S. uncounted

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Mertag der Buchhandlung des Waisenhauses in Kalle a. d. S. Geschichtliches Lehrbuch für höhere Wäöcherrschirlerr von Dr. Ariedrich Weuvauer, Direktor des Lessing-Gymnasiums in Frankfurt a. M. Ausgabe B. Nach den Lehrplänen vom 12. Dezember 1908 umgestaltet. Teil l für die Klassen vn u. Yi: Sagen des klassischen Altertums. Deutsche Sagen, Lebensbilder aus der Weltgeschichte, bearbeitet von Justus Baltzer Direktor. Mit 19 Abbildungen. 4. Auflage. geb. Ji 1,60. Teil 2 für die Klasse V: Griechische und römische Geschichte. Mit 34 Abbildungen. 5. Auflage. geb. Ji 1,60. „ 3 „ „ „ Iv: Deutsche Geschichte im Mittelalter. Mit 30 Abbildungen. 6. Auflage. geb- Ji 1,60. „ 4 „ „ „ ni: Deutsche Geschichte im 16. bis 18. Jahrhundert; 1 ^ _ „ 5 „ „ „Iiu.i: Deutsche Geschichte, von der französischen Revoln- > ^imna. tion ab; in diesem Bande wird eine Erweiterung eintreten. J Zum Gebrauch an Lyzeen und Studienanstalten eignet sich das schon an vielen Gymnasial- und Realgymnasialkursen für Mädchen und an Lehrerinnenseminaren eingeführte Lehrbuch 6er Geschichte für höhere Lehranstalten von Dr. Friedrich Urudauer, Direktor des Lessing - Gymnasiums in Frankfurt a. M. Iii. Teil. Geschichte des Altertums. geb. Ji 2,—. Von dem 3. Teil wird im Laufe des Jahres eine besondere, für Realanstatten, Lyzeen und Studienanstalten bestimmte Ausgabe erscheinen. Iv. Teil. Deutsche Geschichte bis zum westfälischen Frieden, geb. Ji 2,—. Y. Teil. Vom westfälischen Frieden bis auf unsere Zeit. geb. Ji 2,40. Wilder zur Geschichte mit besonderer Betonung bet Kunstgeschichte herausgegeben von Dr. Bernhard Seyfert. Bilderanhang zu Neubauers Lehrbuch der Geschichte. Zweite, vermehrte Auflage. 497 Abbildungen mit erläuterndem Text und einem ausführlichen Schlagwortregister. 204 Seiten, gr. Lex. kart. Ji 4,—, geb. Ji 4,80. Kleine Staatslehre für höhere Lehr <an statten von Dr. Ariedrich Weuöauer, Direktor de» Lessing - Gymnasiums in Frankfurt a. M. ______________Steif broschiert 50 Pf. Geschichts-Atlas äu dem Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten von Dr. Friedrich Neubauer, Direktor des Lessing-Gymnasiums in Frankfurt ct. M. 12 Haupt- und 8 Nebenkarten. Achte Auflage (23. bis 28. Tausend). Steif brosch. 60 Pf.

2. Deutsche Geschichte im Mittelalter - S. uncounted

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Werkag der Wuchhaudkung des Waisenhauses in Kasse a. d.s. Wlsmarck. Ansgervähtte Weden des Aürsten von Mismarck. Zusammengestellt und mit einem Vorwort eingeleitet von Dr. Aug. Baumeister, Kaiser!. Ministerialrat a. D. Mit Bismarcks Brustbild nach Fr. Lenbach. geb. Ji 1,80. Wotkswirtschafttiches im Geschichtsunterricht von Gymnasialdirektor Dr. F. Neubauer. Ji 1,20. Leitfaden der praktischen Volkswirtschaftslehre. Zum Unterrichtsgebrauch an Seminaren und höheren Lehranstalten. Von Dr. Elisabeth Gottheiner. Ji 1,—. Der Unterricht in der Geschichte von Direktor Dr. Fr. Neubauer. Ji 0,50. Was ist deutsch? Eine Kaisergeburtstagsrede. Von Direktor Dr. F. Neubauer. Zweite Auflage. Ji 0,50. Was ist preußisch? Eine Kaisergeburtslagsrede. Von Gymnasialdirektor Prof. B. Hebestreit. Ji 0,50. Kaiser Wilhelm I. Aus seinem Leben Sextanern erzählt von Professor W. Pfeifer. Nebst Bildnis des Kaisers. steif brosch. Ji 1,20. Levensöitder aus der neueren Geschichte von Prof. W. Pfeifer. Mit 4 Holzschnitten. Ji 1,50; geb. Ji 2,—. Inhalt: Martin Luther, Kurfürst Friedrich I., der Große Kurfürst, Friedrich der Große und Blücher. Deutsches -Leben in der Wergangenheit von Professor Dr. Aug. Sach. Zwei Bände. Ji 12,— ; geb. Ji, 15,50. Deutsche Soziatgeschichte, vornehmlich der neuesten Zeit, gemeinverständlich dargestellt von Gymnasialdirektor Emil Stutzer. Ji. 3,60; geb. Ji 4,20. Leöen und Wirken der Königin Luise im Lichte der Geschichte. Von Professor Emil Knaake. Ji 7,50; geb. Ji 8,50. Die deutschen Kaiserpfalzen und Königshöfe vom 8. bis zum 16. Jahrhundert. Mit 45 Abbildungen von Professor Dr. W. Weitzel. M 3,— ; geb. Ji 3,60. Griechische Geschichte von Gusi. Ferd. Hertzberg, Professor an der Universität Halle. Ji 4,80; geb. Ji 5,70. Mömische Geschichte in kürzerer Fassung von Dr. C. Peter. Zweite verbesserte Auflage. In Halbleinenband Ji 4,80. Greschicllte Roms von Dr. Carl Peter. In drei Bänden. Vierte, verbesserte Aufl. Erster Band. Die fünf ersten Bücher, von den ältesten Zeiten bis auf die Gracchen. Ji 6,—. Zweiter Band. Das sechste bis zehnte Buch, von den Gracchen bis zum Untergänge der Republik. Ji 6,—. Dritter Band. Das elfte bis dreizehnte Buch, die Geschichte der Kaiser bis zum Tode Marc Aurels. Ji 6,—. in drei Halbfranzbänden Ji 22,50. Geschichte des deutschen Modens mit seinem Pflanzen- und Tierleben. Von der keltisch-römischen Urzeit bis zur Gegenwart. Historisch-geographische Darstellungen von Lyzealrektor I. Wimmer. Ji 8,— ; geb. Ji 9,—. Deutsches H'ffan;enteven nach Albertus Magnus (1193 — 1280). Ein Nachtrag zur „Geschichte des deutschen Bodens" von Lyzealrektor I. Wimmer. Ji 1,60. Zur Einführung in den erdknndtichen Unterricht an mittleren und höheren Schulen. Anregungen und Winke von Dr. Felix Lampe. Ji 3,—. Geographische Htepetitionen insonderheit im Anschluß an H. A. Daniels und A. Kirch-hoffs geographische Lehrbücher. Wiederholungs- und Übungsbuch in Fragen und Antworten von Herrn. Schultze. Dritte neu bearbeitete Auflage. geb. Ji 2,—. Leitfaden der Kirchengeschichte für höhere Schulen von Direktor Dr. Carl Töwe. Ji 0,50.

3. Deutsche Geschichte im Mittelalter - S. I

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Geschichtliches Lehrbuch für öhere Mädchenschulen von Dr. Friedrich Neubauer, Direktor des Lessing-Gymnasiums in Frankfurt a. M. Ausgabe B. m. Feil. Deutsche Hefchichte im 'gxxuetatiex. Mit 30 Abbildungen. Sechste, nach den Lehrplänen vom 13. Dezember 1908 umgestaltete Auslage. (16. bis 20. Tausend. , Halle a. d. S. Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses. 1909. Georg-Eckert-Instltut für internation'le Schu’buchf orschun9 Braunschweig Inventarisiert unter vssbibuothek" Isb! - Rr ti 7 H-5~

4. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 22

1909 - Leipzig : Hirt
Ii. Frankreich als Kaiserreich. 1. Kaiserwahl und Krönung. Die Ordnung, die Konsul Bonaparte in das französische Staatswesen gebracht, sowie der Ruhm seiner Kriegstaten bahnten ihm den Weg zum Kaiserthrone. Der Senat verlieh ihm im Jahre 1804 den erblichen Titel eines Kaisers der Franzosen. Eine allgemeine Volksabstimmung bestätigte den Senatsbeschluß. Am 2. Dezember 1804 setzte er sich und seiner Gemahlin Josephine in der Kathedrale von Paris die Krone auf. Papst Pius Vii. vollzog ebendaselbst die Salbung. Er nannte sich Napoleon I. Im folgenden Jahre krönte er sich zu Monza zum König von Italien. Der Deutsche Kaiser Franz Ii. nahm für seine österreichischen Erbländer ebenfalls den Kaisertitel an. 2. Der dritte Koalitionskrieg 1805 und seine Folgen. Der Friede von Amiens hatte in England tiefe Mißstimmung erregt. Die englische Regierung verweigerte die Rückgabe von Malta und die Räumung Ägyptens, die im Frieden von Amiens zugesagt waren. Daher besetzten französische Truppen das Kurfürstentum Hannover, das in Personalunion mit England vereinigt war, da Napoleon eine Landung in England nicht wagte. Schweden schloß sich an England an, desgleichen Österreich, Rußland und Neapel Die Koalition setzte sich als Ziel, von Frankreich alle Gebiete zurückzuerobern, die es seit 1792, seit dem Sturze des Königtums, verloren hatte. Der Krieg wurde zu Wasser und zu Lande geführt. Die englische Flotte schlug unter Anführung des Admirals Nelson die vereinigte französische und spanische Flotte bei Trafalgar an der Südküste Spaniens vollständig. Jedoch im Landkriege behauptete Napoleon in der Schlacht bei Austerlitz in Mähren das Übergewicht gegen die vereinigten österreichischen und russischen Truppen. Diese Schlacht fand am 2. Dezember 1805 statt, am Jahrestage der Kaiserkrönung Napoleons. Kaiser Franz von Österreich, Kaiser Alexander I. von Rußland und Napoleon nahmen an der Schlacht teil; daher der Name „Dreikaiserschlacht". Die Folge war, daß Österreich sofort Waffenstillstand schloß und dadurch aus der Koalition austrat.

5. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 69

1909 - Leipzig : Hirt
4. Die Grundzüge der preußischen Verfassung. 69 gleichviel Wahlmänner, weil die Steuerbeträge die gleichen sind; die Wahlmänner wählen den Abgeordneten. Der nach diesem Wahlgesetz gewählte Landtag revidierte im Einverständnis mit der Regierung die Verfassung, die dann am 31. Januar 1850 endgültig festgestellt und vom König beschworen wurde. Im Jahre 1850 ist Preußen dadurch Verfassungsstaat geworden. 4. Die Grundzüge der preußischen Verfassung.") Allgemeine Bestimmungen. Die preußische Verfassung verbürgt zunächst allen Untertanen die Gleichheit vor dem bürgerlichen Gesetze. Alle öffentlichen Ämter sind jedem zugänglich, der die Befähigung dazu nachgewiesen hat. Die Freiheit des religiösen Bekenntnisses ist gewährleistet. Der Genuß der staatsbürgerlichen Rechte ist unabhängig von dem religiösen Bekenntnisse. Den bürgerlichen Pflichten darf durch die Ausübung der Religionsfreiheit kein Abbruch geschehen. Die Wissenschaft und ihre Lehre sind frei, ebenso die Presse. Das Briefgeheimnis ist unverletzlich. Die bei strasgerichtlichen Untersuchungen und in Kriegsfällen notwendigen Beschränkungen sind durch die Gesetzgebung festzustellen. Alle Bürger sind wehrpflichtig. Stellung des Königs. Der König ist unverletzlich und unverantwortlich. Die Verantwortlichkeit für alle Regierungshandlungen des Königs tragen die Minister. Daher bedürfen alle Regierungshandlungen des Königs zu ihrer Gültigkeit der Gegenzeichnung eines Ministers, der dadurch die Verantwortlichkeit übernimmt. x) Wenn z. B. in einem Wahlbezirk 9000 Ji Steuern bezahlt werden, so bezahlen vielleicht 12 Personen davon zusammen 3000 Ji; die folgenden 3000 Jf> werden zusammen von 50 Personen und die letzten 3000 Ji von 300 Personen bezahlt. Dann besteht die erste Wählerklasse aus 12, die zweite aus 50, die dritte aus 300 Wählern. Halten die 62 Wähler der ersten und zweiten Klasse zusammen und wählen dieselben Wahlmänner, die 300 Personen der dritten Klasse aber andre, so ist die zahlreichste Klasse unterlegen, da die beiden ersten Klassen 4, die dritte Klasse nur 2 Wahlmänner hat. Halten aber die zweite und dritte Klasse zusammen, so ist die erste unterlegen. Dieses Wahlgesetz hat eine Härte gegen die ärmere Bevölkerung. Um sie einigermaßen auszugleichen, wurde 1893 folgende Abänderung getroffen: Für jede nicht zur Staatseinkommenfteuer veranlagte Person ist ein Betrag von 3 Ji zum Ansatz zu bringen. Sind in dem gedachten Wahlbezirke 200 Personen, die keine direkte Staatssteuer bezahlen, so werden 3 • 200 = 600 Ji zu obigen 3000 gezählt. Dann haben die erste und zweite Klasse je 3200 Ji aufzubringen. Es müssen also Steuerzahler aus der zweiten in die erste und aus der dritten in die zweite aufrücken. Für die dritte Klasse bleibt nur ein Betrag von 2400 Ji zu berechnen. Die dritte Klasse erhält für 2400 Ji dieselben Rechte wie die erste und zweite Klasse für je 3200 Ji. Dann ist nicht zu übersehen, daß auch die Bürger, die keine direkte Steuer zahlen, doch wählen dürfen. Alle Jahreseinkommen bis zu 900 Ji sind frei von Staatssteuern. 2) Die vollständige Verfassungsurkunde mit allen spätern Änderungen, Zusätzen und Wahlordnungen ist in die Reclamsche Bibliothek Nr. 3870 aufgenommen.

6. Für Präparandenanstalten - S. 269

1912 - Breslau : Hirt
Signalstation Funkspruchstation Christuskirche (im Bau) Gouvernementsschule ö © Arkona-Jnsel Gouvernements-Dienstgebäude Kap Jäschke Tsingtau-Bucht Bahnhos Bezirksamt 138. Panorama von ?sint>^au (nach der amtlichen Denkschrift). Vom Gouvernementshügel aus überblickt man die günstig gelegene Kiautschou-Bucht, an der Tsingtau sich z» einer sauberen, modern eingerichteten Stadt entwickelt hat. Der tiefe Hafen gehört zu den besten an Chinas Ostküste. ö s &■ s g) §. 3 K) 05 Co

7. Deutsche Geschichte - S. 116

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
116 Das Zeitalter der religiösen Kämpfe 1519—1648. seines gewaltigen Reiches für die alte Kirche eintrat. Philipp Ii., ein Fürst von rastloser Arbeitsamkeit und zäher Beharrlichkeit, zugleich aber von düsterem, mißtrauischem, despotischem Wesen, strebte denselben Zielen wie sein Vater nach, der Weltherrschaft Spaniens, der Herstellung einer unbeschränkten königlichen Gewalt in allen seinen Landen, zugleich der Ausbreitung des Katholizismus und der Bekämpfung der Ketzer. Von der Verfolgung dieser Ziele hat er während seiner mehr als vierzig Jahre langen Regierung nicht abgelassen; zeitweise schien ihm ein glänzender Erfolg zu winken, schließlich aber erlitt er Mißgeschick auf Mißgeschick, während Spanien unter dem Drucke der Steuerlast und einer despotischen Regierung verarmte und innerlich verfiel. Tie Nieder- Ganz besonders waren es die Niederlande, in denen Philipp die tonbe' ererbten Freiheiten der Stände zu vernichten und den um sich greifenden Calvinismus auszurotten gedachte. Er sandte dorthin den Herzog Alba, der mit blutiger, erbarmungsloser Strenge auftrat. Zwei Führer der ständischen Partei, den als Feldherrn bewährten, ritterlichen und beliebten Grafen E g m o n t und den Admiral Grafen Hoorn, ließ er verhaften und auf dem Marktplatz zu Brüssel hinrichten. Er setzte einen Gerichtshof ein, den das Volk den Blutrat nannte, weil er zahllose Hinrichtungen verfügte, und drückte das Volk durch schwere Steuern. Da brach in den nördlichen Provinzen ein Aufstand aus, an dessen Spitze Graf Wilhelm von Nassau-Oranien trat. Geusen nannten sich die Aufständischen; sie hatten den Spottnamen gueux, d. H. Bettler, mit dem sie einst bei einem feierlichen Aufzuge in Brüffel ein spanischer Edelmann bezeichnet hatte, als Parteinamen angenommen. Alba wurde von Philipp abgerufen; aber auch seine Nachfolger konnten Abfall der der Erhebung nicht Herr werden, und die sieben nördlichen Staaten der ^1581^'Niederlande schlossen unter sich eine Union und sagten sich im Jahre 1581' von Spanien los. In langen, schweren Kämpfen haben sie dann, anfangs von Wilhelm von Dramen, nach dessen Ermordung von seinem Sohne Blüte des M o r i tz geführt, ihre Unabhängigkeit behauptet. Zugleich erwuchsen sie zu einem Handels- und Kolonialvolk, das eine mächtige Flotte schuf, den hanseatischen Kaufleuten den Ostseehandel entriß und auf den Sundainseln, auf Ceylon, im Kaplande gewinnbringende Kolonien erwarb. Damals war Amsterdam der Mittelpunkt des europäischen Handels und der geldreichste Platz des Erdteils. Elisabeth. § 125. Elisabeth von Enslland. Die Armada. Auf dem englischen Throne saß damals Elisabeth, Heinrichs Viii. Tochter, die dem Pro-

8. Deutsche Geschichte - S. uncounted

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses in Kalle a. d. S. Zur Einführung in den eröiamörtc^en Unterricht an mittleren und höheren Schulen. Anregungen und Winke von Dr. Mir Lampe. gr. 8. geh. 3 Mark; geb. 3 Mark 60 Pf. K. A. Daniels Leitfaden für den Unterricht in der Geographie. 259. Auflage, giür tzöhevs Mädchenschuten und verwandte Knstalten bearbeitet von Juftus Sattler, und Dr. gart Leonhardt, Stiftungen zu Halle a. d. S. I. Teil: Mittrtstufe. Zweite Auflage. Mit Textfiguren, kart. J6 0,80. ü. Teil: Oderstufe. Zweite Auflage. Mit 7 Textfiguren, geb. Ji 2, . cheogrcrphifche Wepetitionen insonderheit im Anschluß an K. A. Daniels und A. Kirchhoffs geographische Aehröücher. Wiederholungs- und Übungsbuch in Fragen und Antworten von Hermann Schnitze. Dritte, neu bearbeitete Auflage. 208 Seiten gr. 8°. Gebunden Ji 2, . Leitfaden der praktischen Mksmrtschastslehre zum Unterrichtsgebrauch an Seminaren und höheren Lehranstalten von Dr. Elisabeth Gottheiner. gr. 8. geh, M 1,—.

9. Deutsche Geschichte - S. 168

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
168 Das Zeitalter des Emporkommens Preußens 1648 — 1786. Schweden trat dem Bunde bei, in der Hoffnung, die im Stockholmer Frieden verlorenen Teile Pommerns wiederzugewinnen. Ferner beschloß das deutsche Reich gegen ihn wegen seines Friedensbruches den Reichskrieg. Friedrich.friedrich hatte nur einen starken Bundesgenossen, England, das, solange William Pitt Minister war, ihm treu blieb und ihn mit Subsidiengeldern unterstützte; dazu kamen Hannover und einige kleinere deutsche Staaten. Friedrich besah, von den Besatzungstruppen abgesehen, für den Kampf im Felde ein Heer von 150 000 Mann. Es waren trefflich ausgebildete Leute, Krieger von Beruf, deren Tapferkeit der König oft in den ehrendsten Worten anerkannt hat, freilich zum guten Teile Ausländer und zur Desertion geneigt. Unter seinen Feldherren ragte hervor der bewährte und allgemein beliebte Feldmarschall Schwerin; demprinzenhein-rich hat sein königlicher Bruder nach dem Kriege das Zeugnis gegeben, er sei der einzige General, der keinen Fehler gemacht habe; noch größeren Ruhm sollten sich der Husarengeneral Hans Joachim von Zieten, dessen unbedingte Furchtlosigkeit und Pflichttreue aus einem tiefen und herzlichen Gottvertrauen entsprangen, und der kühne und frische Reiterführer S e y d -l i tz erwerben. Einer Welt in Waffen stand König Friedrich wie ein Held gegenüber. „Ich aber, dem Schiffbruch droht, Muß, mutig trotzend dem Verderben, Als König denken, leben, sterben." 'Er traf in einer Instruktion, die er einem seiner Minister übergab, die notwendigen Vorkehrungen für etwa eintretende Unglücksfälle. Falls er entscheidend geschlagen würde, so sollte die königliche Familie und der Staatsschatz je nach den Umständen nach Magdeburg, Küstrin oder Stettin gebracht werden; wenn er selbst fiele, so sollten „die Dinge ohne die geringste Veränderung ihren Fortgang nehmen" und seinem Bruder August Wilhelm, der als Thronfolger den Titel eines Prinzen von Preußen erhalten hatte, die Huldigung geleistet werden. „Wenn ich", fährt er fort, „da« Unglück haben sollte, in die Hände des Feindes zu fallen, so verbiete ich, daß man auf meine Person die geringste Rücksicht nehme; sollte mich ein solches Unglück treffen, so will ich mich für den Staat opfern, und man soll meinem Bruder gehorchen, welcher so wie alle meine Minister und Generäle mir mit seinem Kopse dafür haften wird, daß man weder eine Provinz noch einen Heller für mich opfern und den Krieg mit Verfolgung der eigenen Vorteile fortsetzen wird, gleich als wenn ich nie auf der Welt gewesen wäre."

10. Deutsche Geschichte - S. 189

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Die zweite und dritte Teilung Polens und der erste Koalitionskrieg. 189 - die Franzosen Holland und verwandelten diesen Staat in eine b a t a -vische Republik. Da entschloß sich Friedrich Wilhelm Ii., teils weil ihm die Geldmittel zur Fortführung des Krieges fehlten, teils weil seine Truppen durch die polnischen Ereignisse in Anspruch genommen waren, zum Frieden 3r!^ctbon mit Frankreich, der zu Basel im Jahre 1795 abgeschlossen wurde. Durch eine Demarkationslinie wurde Norddeutschland von dem süddeutschen Kriegsschauplätze geschieden; Üoxt herrschte Friede, hw tobte der Krieg weiter. Während die Waffen über das Schicksal Europas entschieden, bekannte sich der Staat Friedrichs des Großen zur Neutralität und verharrte dabei bis zum Jahre 1806. Auch ©j)jlit4-eir--fchioß mit Frankreich Frieden. Die Franzosen wandten ihre Waffen nunmehr gegen O st err eich. S üd d e utsch l a n d 1796 verteidigte Erzherzog Karl, der Bruder des Kaisers Franz, einer der tüchtigsten Feldherrn, die Österreich gehabt hat, ruhig und umsichtig, nur etwas zu bedächtig. Durch mehrere Siege zwang er die Feinde zum Rückzug über den Rhein. Einen anderen Ausgang nahmen die Kämpfe in Italien, wo Bonaparte befehligte. Napoleone di Buonaparte — so lautete ursprünglich Napoleon, sein Name — war am 15. August 1769 geboren. Er stammte aus Ajaccio auf Korsika, einer Insel,"üte im Jahre'vorher aus genuesischem Besitz in den Besitz Frankreichs übergegangen war, und war der Sohn eines Rechtsanwalts. Er erhielt seine Ausbildung auf den Kriegsschulen zu Brienne und Paris und wurde dann Offizier. Als die Revolution ausbrach, schloß er sich der jakobinischen Partei an und gehörte zu den Anhängern Robespierres. Seine erste Tat von Bedeutung war sein Eingreifen in die Belagerung von Toulon. Durch die Gunst des Direktoriums erhielt er den Oberbefehl über die italienische Armee. Zu derselben Zeit verheiratete er sich mit Joseph ine, der Witwe des guillotinierten Generals Beauharnais. Er war ein Mann von außerordentlichen Geistesgaben und gewaltiger Willenskraft, einer der größten Feldherrn der Weltgeschichte, dazu ein bedeutender Regent. Aber ihn beseelte eine ungeheure, unzähmbare Selbstsucht, ein furchtbarer Ehrgeiz, der ihn zu immer maßloseren Entwürfen verleitete. Andere Menschen verachtete er; selbst das eigene Volk galt ihm wenig; nicht Frankreichs Wohl war für ihn bestimmend, sondern das Interesse der eigenen Person. So ist sein Auftreten nicht nur füv das übrige Europa, sondern auch für Frankreich verhängnisvoll gewesen. $n Italien führte Bonaparte sein Heer von Sieg zu Sieg, zwang Italienischer Sardinien Frieden zu schließen, hielt in Mailand seinen Einzug und mm’
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